Beim Hausbau müssen viele Bauherren auf verschiedene Details achten. Es geht also nicht nur darum, Fenster und Türen sinnvoll einzuplanen. Auch der Bereich Energie ist wichtig, lassen sich in diesem Rahmen einige Sparmaßnahmen für die Zukunft erzielen. Es ist allerdings ratsam, bereits vor dem Bau der Immobilie Informationen zusammenzutragen, um die laufenden Kosten nach dem Einzug gering zu halten.
Welche Energiesparmaßnahmen sollten beim Hausbau nicht fehlen?
Es gibt diverse Maßnahmen, die Bauherren beim Hausbau nutzen können, um Geld und Energie zu sparen. Im Idealfall kommen hochwertige Fenster zum Einsatz, eine solide Dämmung nebst Fassadenverkleidung sowie intelligente Heizungen, welche die Energiekosten niedrig halten. Durch den Nutzen einer Photovoltaikanlage können Hausbesitzer zudem selbst Energie erzeugen und die Strom- und Heizkosten reduzieren.
Fassade
Die Dämmung der Außenwände und des Daches sollte lückenlos erfolgen. Somit gelingt es, das Gebäude in energetischer Hinsicht optimal auszurichten. Das gilt nicht nur für den Neubau, sondern auch für die Renovierung vieler älterer Gebäude. Durch diese Maßnahme lässt sich Wärmeverlust bestmöglich verhindern. Um Wärmebrücken zu vermeiden und eine optimale Wärmedämmung zu gewährleisten, sind Experten zu beauftragen, die eine korrekte Dämmung vornehmen. Im Anschluss kann eine passende Fassadenverkleidung das Haus optisch aufwerten und dem Gebäude einen modernen oder klassischen Look verleihen.
Wärmeproduktion
Wärmeanlagen, die vor 1990 verbaut wurden, gelten inzwischen als veraltet. Die Technik ist weder effizient noch energiesparend. Durch moderne Wärmeerzeuger gelingt es, angenehme Wärme in jedem Raum zu erzeugen. Mit dem Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung ist es zudem möglich, Heizenergie einzusparen.
Heizungsverteilung
Kommen programmierbare Thermostate in Gebäuden zum Einsatz, können diese Gadgets helfen, die Raumtemperatur in verschiedenen Wohnbereichen zu optimieren und den Heizverbrauch zu reduzieren. Intelligente Heizsysteme sind in diesem Rahmen sinnvoll. Dazu sind Pumpen für die Heizanlage zu verwenden, die eine gleichmäßige Wärmeverteilung ermöglichen.
Warmwasser
Die Warmwasseraufbereitung ist einer der größten Energieverbraucher in Haushalten. Mit thermischen Solarkollektoren ist es jedoch möglich, den Energieverbrauch um 25 bis 60 Prozent zu senken. Auch Strom lässt sich durch den Nutzen von Photovoltaikanlagen selbst erzeugen. Dazu ist es empfehlenswert, die Anlagen nach Süden auszurichten, da die Sonneneinstrahlung in dieser Himmelsrichtung am höchsten ist. Zudem ist auf einen geeigneten Winkel zu achten, um das volle Potenzial der Module auszuschöpfen.
Bauherren, die sich im Vorfeld ausreichend Zeit nehmen und eine umfassende Beratung in Anspruch nehmen, können nicht nur Energie, sondern auch wertvolles Geld einsparen.